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Einfach entpacken und starten - JobList benötigt keine Installation und legt lediglich eine XML-Datei an.

notesJobList 2.20 (11/2017)

JobList verwaltet eine einfache Liste von Aufgaben und ersetzt damit Notizzettel, die man sonst im täglichen (Arbeits)Leben verwendet. JobList zeichnet sich durch eine unglaublich schnelle und einfache Bedienung aus. JobList läßt sich mit der "Pause"-Taste ein- und ausblenden und Jobs lassen sich mit wenigen Tastendrücken in sekundenschnelle anlegen, verschieben und löschen.

Beispiel 1: Man möchte einen kurzen Blick auf die heute zu erledigenden Aufgaben werfen.
Vorgehensweise: Man blendet die Liste mit "Pause" ein und wieder aus.

Beispiel 2: Während eines Telefonats möchte man sich kurz etwas notieren, damit man es nicht vergißt.
Vorgehensweise: Man blendet die JobList mit "Pause" ein, erstellt einen neuen Eintrag mit "Einfg" und schreibt seine Notiz. Danach schließt man die Liste mit "Pause".

JobList 2 ersetzt das in Delphi geschriebene JobList 1.x. Es ist komplett neu implementiert in C# und benötigt eine .NET Runtime 2.5. Größte Neuerung ist die Unterstützung mehrerer Listen.

screenshot

Idee zum Programm und Anwendung

Zunächst war meine Idee, eine einfache ToDo-Liste zu haben, auf die ich schnell zugreifen kann. Da ich das Thema genauer verstehen wollte, hatte ich mich danach generell über die Organisationsmöglichkeiten von eigenen Aufgaben informiert. Wie man generell seine Aufgaben sortiert und ablegt, ist nämlich eine Philosophiefrage. Es gibt viele Autoren und deren Anhänger, die verschiedene Methoden favorisieren. Die Methoden sind alle mehr oder weniger komplex. Neben einer Priorität für Aufgaben kann man sich Gruppierungen vorstellen, Angaben zur geschätzten benötigten Zeit ("Was kann ich in der halben Stunde noch machen, die ich grade Zeit habe?"), benötigten Personen ("Was kann ich mit xy noch klären, der ja grade da ist?"), Angabe über benötigtes Konzentrationsvermögen ("Was kann ich jetzt am Vormittag machen, wo ich auch grade eine ruhige Situation habe?") uvm.

Anwendung mit einer Liste

Ich habe verschiedene Lösungen ausprobiert (u.a. Excel-Listen mit zusätzlichen Infos zu den Aufgaben), aber die einfachste Form - eine einfache Liste mit Priorität - reicht in vielen Fällen schon aus. Die Priorität hat sich bei mir als das wichtigste Kriterium für eine Aufgabe herausgestellt. Wenn man also eine einzige Liste hat, definiert man für sich die Bedeutung der Prioritäten. Z.B. Blocker (rot) heißt "muss ich heute noch abschließen", Major (hellgrün) heißt "muss ich bald erledigen (und ich könnte heute schon damit anfangen)" und Trivial (dunkelgrün) heißt "ist eine Idee, die ich möglicherweise demnächst mal verfolge. Bei GTD (Getting Things Done) heißt letztere die "Someday/Maybe" ("Vielleicht/Irgendwann") Kategorie.

Zusätzlich gibt es noch Dinge, die zwar demnächst zu tun sind, aber mit denen man heute noch nicht anfangen kann, weil eine Vorbedingung nicht erfüllt ist. Z.B. fehlen einem Infos, die man von anderen zu einem späteren Termin angefordert hat, oder man möchte etwas einfach erst später umsetzen. Damit man diese Aufgaben nicht immer unnötigerweise vor sich sieht und die Liste unübersichtlich wird, kann man diese ausblenden, in dem man sie in die Zukunft schiebt (mit Alt + Cursor links/rechts).

Anwendung mit mehreren Listen

Als zweitwichtigstes Kriterium einer Aufgabe nach der Priorität betrachte ich die Eingruppierung in einen Themenbereich, welche durch mehrere Listen darstellbar ist. Mehrere Listen sind dann sinnvoll, wenn man bei der Arbeit zu unterschiedlichen Zeiten an unterschiedlichen Themen arbeitet. Ein Thema kann z.B. ein gröberes Ziel sein, das man im Projektalltag verfolgen möchte. Oder man gruppiert Besprechungsthemen für bestimmte Personen oder Meeting-Runden, quasi als kleine eigene Agenda. Für die Aufgaben, die nicht in eine eigene Kategorie passen, hat sich bei mir eine Sammelliste "Verschiedenes" als praktikabel herausgestellt.

Die Gruppierung von Aufgaben in getrennte Themen / Ziele hat einen großen Vorteil: Man kann von Zeit zu Zeit darüber nachdenken, welche Jobs denn eigentlich zur Erreichung des Ziels / für das Thema wichtig sind. Man kann leicht die Prioritäten neu bewerten, die Liste von mittlerweile überflüssigen Aufgaben bereinigen und neue Punkte finden und hinzufügen. Dies ist bei thematisch gemischten Listen nicht einfach machbar. Dieses möglichst regelmäßige Aufräumen der Listen kann ich nur jedem empfehlen, um einfach den Fokus zu schärfen und damit wieder eine aktuelle korrekte Darstellung zu bekommen, welche Aufgaben zur Zielerreichung sinnvoll sind.

Weitere Features

Changelog

2.20 - 16.11.2017

2.10 - 10.05.2014

2.9 - 24.05.2013

2.8 - 01.12.2012

2.7 - 09.11.2012

2.6 - 17.03.2012

2.5 - 18.02.2012

2.4 - 10.01.2012

2.3 - 18.12.2011

2.2 - 20.01.2011

2.1 - 20.03.2010

2.0 - 20.03.2010